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  • AutorenbildPascal Kuba

Eindrucksvolle Solidarität für die Ukraine – Spenden für Transporte benötigt

Aktualisiert: 31. Jan. 2023

Am Mittwoch, den 18. Januar startete eine gross angelegte Reihe von Sammelaktionen in vier Orten “rund um den Zürcher Obersee” und Glarus. Mit grosser Unterstützung der Bevölkerung, lokaler Organisationen und Unternehmen wurden in Lachen, Uznach, Schmerikon, Pfäffikon SZ und Ennenda an jeweils zwei bis drei Tagen humanitäre Güter für die kriegsgeplagten Menschen in der Ukraine entgegengenommen. Bereits zwei Stunden vor (!) Beginn der ersten Sammlung in Lachen, als bereits grosse Mengen an humanitären Gütern vor der Sammelstelle deponiert wurden, zeichnete sich eine überwältigende Menge an Sachspenden ab. Nach Abschluss der Sammelaktionen lässt sich sagen, dass die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine unsere Erwartungen komplett in den Schatten gestellt hat. Wir sind für diese überwältigende Unterstützung sehr dankbar.



Während fünf Tagen führten Switlo, die Zürcher Ukraine Support Group, das Hilfswerk Ukraine aus Uznach und die im Kanton Glarus beheimatete Stiftung 3hf diese gemeinsame Sammelaktionen durch - tatkräftig bei Organisation und Umsetzung unterstützt durch das in der Region tätige Freiwilligennetzwerk Lachen hilft! und die Klamothek aus Pfäffikon. Die gesammelten Güter wurden im Bremgartner Lager für den Transport in die Ukraine konsolidiert - dieses Lager wird Switlo seit langem von Comolli zur Verfügung gestellt, wofür wir uns erneut herzlich bedanken möchten. Die Lagerkapazität wurde während der Sammeltage im positiven Sinne bis an ihre Grenzen ausgereizt.


Bis zum Ende der Sammelaktion hatten bereits Sachspenden für drei bis vier 40-Tonner das Lager bis an den Rand gefüllt. Durch nachträglich eintreffende Spenden, unter anderem 3,5 Tonnen humanitärer Güter des Vereins “Helfen mit Kopf Herz und Hand” - neben Lebensmitteln vor allem auch Rollstühle und medizinische Ausrüstung - wurden die Lager aber direkt wieder gefüllt, nachdem die ersten LKWs bereits das Lager in Richtung der frontnahen Zielgebiete verlassen hatten. Insgesamt haben die gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten nun fast fünf LKW-Ladungen erbracht - eine unglaubliche Menge, für die wir uns bei allen Beteiligten, den Partnerorganisationen, Helfenden und vor allem Spendenden von ganzem Herzen bedanken möchten.



Die zusätzlichen logistischen und finanziellen Herausforderungen konnten wir durch spontane Hilfe der Rapperswiler Firma Weidmann und wiederum durch die Stiftung von Rita Regez zumindest zum Teil stemmen, wobei auch das Hilfswerk Ukraine von Jürg Streuli uns zusätzliche Unterstützung zugesagt hat. Wir sind stolz auf die Solidarität so vieler Menschen und die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit allen Partnern, die auch durch die Medienabdeckung in den Zielregionen und die lokalen Netzwerke aller Beteiligten ermöglicht wurde.


Aufgrund des in Rekordzeit generierten, für uns fast unglaublichen Volumens verbleiben noch erhebliche Herausforderungen bei der Deckung des trotz aller Hilfe gesprengten Transportbudgets. Für jede Unterstützung sind alle Beteiligten sehr dankbar - auch mit Blick auf weitere Aktionen, die wir in der nächsten Zeit noch durchführen werden.


Spenden können Sie hier (Switlo) oder, falls Sie eine Spendenquittung benötigen, auch über das Spendenkonto des Hilfswerk Ukraine, das uns bei der Umsetzung unterstützt und regelmässig hochwertige Medizintechnik-Spenden zum Wiederaufbau der Infrastruktur sammelt und in die Ukraine bringt.


Die Aktion wurde in den Medien wie folgt abgedeckt:


Unser Lager nach der Aktion:


Unser lager nach noch zwei Tage:


Erste LKW in Zaporizija:






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